Kaviar
Von edlem Beluga bis hin zu charaktervollem Siberian
Unser Kaviar Sortiment im Überblick
Entdecken Sie Kaviar unserer Eigenmarke Frischeparadies und viele weitere Marken unseres Vertrauens

"Lass das Salz weg,
nimm Kaviar!
Mit diesem kulinarischen Statement bringt Markus Rüsch, Geschäftsführer unseres langjährigen Partners AKI, dem Altonaer Kaviar Importhaus, den Luxus von Kaviar auf den Punkt. Kein anderes Lebensmittel begeistert den Gaumen so sehr wie die buttrig-zarten, knackigen Körner von Stör, Forelle, Lachs oder Hecht.
Ob als eleganter Auftakt eines festlichen Menüs oder als edles Highlight für Pasta, Fisch oder Salat – Kaviar verleiht jedem Gericht eine unverwechselbare Raffinesse.
Probieren Sie den Unterschied und entdecken Sie den exklusiven Genuss feinsten Kaviars.

Eine Klasse für sich - Unsere Besten
Mit unserem Zitatgeber und eng verbundenem Partner, dem Altonaer Kaviar Import Haus (AKI), der auf viele Jahrzehnte Kaviarexpertise zurückgreift, haben wir vier ganz besondere Sorten ausgewählt und sie mit unserem Namen geadelt - Frischeparadies steht besonders bei Kaviar für das Beste von allem.
Lassen Sie sich von uns entführen in die vielfältige und edle Welt von Kaviar. Vielleicht pflichten Sie Markus Rüsch dann auch bei und lassen das Salz weg.
Beluga Stör (Lat. Huso Huso)
Das stahlgraue bis schwarze Korn des Beluga ist eine der größeren Kaviarsorten. Es schmeckt fein cremig, mild und klar nach Meer. Das Aroma bleibt lange am Gaumen und macht ihn damit zu unserem Besten Kaviar. Beim Beluga Kaviar ist vor allem die sorgfältige Auswahl der Qualitäten wichtig und macht ihn unter anderem deshalb auch zum Hochpreisigsten.
- Korn: Stahlgrau bis schwarz
- Geschmack: fein cremig, mild, nussig, klar, nach Meer, lang anhaltend
- Verwendungstipps: Blini, Creme Fraiche, Ei

Amur Stör
(Lat. Acipenser Schrenkii)
Das goldene bis bernsteinfarbene Korn ist das Erkennungsmerkmal des Kaviars vom Ossetra Stör. Fest und robust, ausdrucksvoll und intensiv im Geschmack mit der so oft gelobten und gewünschten nussigen Note. Damit findet dieser Kaviar besonders in der Spitzengastronomie viele Fans und punktet mit seinen hervorragenden optischen Eigenschaften.
- Korn: goldenes bis bernsteinfarben, fest und robust
- Geschmack: ausdrucksvoll, intensiv, nussig, buttrig, voller Fülle
- Verwendungstipps: Fisch, Ei

Ossetra Stör
(Lat. Acipenser Persicus)
Nussig intensiver Geschmack und ein schönes Mundgefühl, das anhält und vollmundig ist - das sind die Merkmale unseres Ossetra Kaviars Nr. 2. Das Korn ist manchmal nicht viel größer als das des sibirischen Störs, jedoch ist es aromatischer und spiegelt mit seinem buttrigen Geschmack das typische Kaviararoma bestens wider.
- Korn: von fast schwarz bis hin zu grün-braunen Schattierungen
- Geschmack: nussig intensiv, vollmundig, buttrig, anhaltend
- Verwendungstipps: Fleisch, Kartoffelpüree, Ei

Sibirischer Stör
(Lat. Acipenser Baerii)
Mit dem sibirischen Stör begann die Störzucht und wurde seitdem immer weiter perfektioniert. So entstand auch unser Kaviar Nr. 3. Klarer, leicht herber Geschmack mit Jod Aromen und ein kleines, dunkles Korn, das im Mund ganz zart zergeht. Dieser Kaviar ist hervorragend für Einsteiger geeignet.
- Korn: klein, dunkel, zartschalig
- Geschmack: charaktervoll, jodiges Aroma, klar, leicht bitter
- Verwendungstipps: Pasta, Butter, Kartoffel


Tipps zum richtigen Verkosten von Kaviar
- Lassen Sie den Kaviar vor dem Servieren etwa 5 Minuten atmen und sich leicht auf Raumtemperatur anpassen. Dabei ist es wichtig, ihn kühl zu halten und ein Überwärmen zu vermeiden.
- Verwenden Sie nur Löffel aus Glas, Plastik oder Perlmutt. Metalllöffel verfälschen den Geschmack.
- Platzieren Sie eine kleine Menge Kaviar auf Ihrem Handrücken und genießen Sie ihn pur. Rollen Sie die Kaviarperlen sanft mit der Zunge gegen Ihren Gaumen, bis sie zergehen, und entfalten Sie ihre feinen Aromen.
Geschmacksvergleich


Edelkaviar vom Stör
Der Stör bewohnt seit über 100 Millionen Jahren fast unverändert unsere Erde. Heute existieren noch mehr als 20 Arten, die überwiegend auf der Nordhalbkugel leben. Alle wildlebenden Störe gelten inzwischen als bedroht und stehen seit 1998 auf der Liste streng geschützter Tiere. Seit 2010 ist der Handel mit Wildkaviar aus dem Kaspischen Meer, etwa aus Russland oder China, verboten. Lediglich zwei Arten aus US-amerikanischen Flüssen dürfen unter strengen Auflagen begrenzt befischt werden.
Jede Dose trägt ein einheitlich codiertes Siegel, das eine mehrfache Verwendung ausschließt und volle Rückverfolgbarkeit ermöglicht. Der Code gibt Auskunft über Fischart, Fang- oder Zuchtmethode, Ursprungsland, Abfülldatum, Zulassungsnummer sowie Chargennummer – ein System, das Sicherheit und Transparenz für Produzenten und Verbraucher garantiert.

Lückenlose Transparenz - Der Code auf der Kaviardose:

Stör-Zucht
Um die Nachfrage nach Kaviar zu bedienen und gleichzeitig die bedrohten Wildbestände der Störe zu schützen, wird der Stör seit Jahrzehnten erfolgreich in moderner Aquakultur gezüchtet. Um den illegalen Handel zu verhindern, unterliegt auch Kaviar aus Aquakultur den strengen internationalen Regeln der CITES (the Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora). Die Stör-Zucht verbindet damit Tradition, höchste Qualität und Nachhaltigkeit – ein entscheidender Faktor für den verantwortungsvollen Genuss von Kaviar.
In den Zuchtanlagen werden nicht nur die bekannten Beluga-, Ossetra- und Sevruga-Störe gepflegt, sondern auch seltenere Arten wie der Sibirische Stör, der Sterlet oder der Kurznasenstör. Diese Vielfalt sorgt für unterschiedliche Geschmacksprofile, von mild-buttrig bis nussig-intensiv, und macht die Welt des Kaviars für Feinschmecker besonders spannend.